Welche Frau wünscht sie sich nicht: Straffe und definierte Beine. Leider sind nur die wenigsten Frauen mit extrem schlanken Beinen wie ein Supermodel gesegnet. Und weißt du was? Das ist auch gar nicht schlimm, wenn du keine schlanken Beine hast. Denke immer daran: Deine Makel machen dich zu dem besonderen Menschen, der du bist.
Wenn du aber dennoch etwas an deinen Beinen arbeiten möchtest und als Frau das Ziel verfolgst, Beinmuskulatur aufzubauen, haben wir dir in diesem Beitrag zusammengefasst, welche Übungen am effektivsten für schlanke Beine sind und welche Rolle deine Ernährung spielt. Und weil wir wollen, dass du ein Verständnis fürs große Ganze bekommst, geben wir dir noch ein wenig Hintergrundinformationen an die Hand, wie deine Beinmuskulatur überhaupt aufgebaut ist.
Bist du schon gespannt und wissensdurstig? Dann lass uns direkt ins Thema einsteigen.
Deine Beinmuskulatur wird ständig beansprucht. Ganz egal ob beim Gehen, Sitzen, Aufstehen, Fahrrad fahren, Einkaufen oder Treppen steigen. Es sind die alltäglichen Herausforderungen, die unsere Beinmuskulatur konstant beanspruchen. Daher spielt eine gut ausgebildete Beinmuskulatur also nicht nur beim Sport, sondern auch im Alltag eine wichtige Rolle.
Aber straffe und definierte Beine haben eine ganze Reihe weiterer Vorteile:
Es wäre daher nicht schlecht, sich mit der eigenen Beinmuskulatur auseinander zu setzen bzw. diese besser zu verstehen. Wir zeigen dir, wie deine Beinmuskulatur aufgebaut ist und welche Funktion sie im Einzelnen übernimmt.
Bevor wir dir Einblick darin geben, welche Übungen und welche Ernährung Sinn machen, möchten wir dir zunächst einen kurzen Überblick darüber geben, wie deine Beinmuskulatur überhaupt aufgebaut ist. Das ist wichtig um zu verstehen, was beim Training deiner Beinmuskulatur überhaupt passiert.
Zu deiner Beinmuskulatur zählen sämtliche Skelettmuskeln, die abwärts deiner Hüfte liegen. Es handelt sich hier um die sog. quergestreifte Muskulatur, die dir hilft, deine Bewegungen bewusst zu steuern. Zu dieser Muskulatur gehören die Hüftmuskulatur, die Quadrizepsmuskulatur, die Beinmuskulatur und die Fußmuskulatur. Lass uns diese einzelnen Muskelgruppen mal genauer unter die Lupe nehmen:
Wenn du als Frau Beinmuskeln aufbauen möchtest, werden eben genau die eben erwähnten Muskelgruppen gestärkt. Erinnerst du dich an unseren vorangegangenen Beitrag zum Thema Armmuskeln aufbauen für Frauen? Wenn ja, dann erinnerst du dich sicher an die Stelle, in der wir erwähnt haben, dass sich auch in deiner Beinmuskulatur ein Bizeps befindet.
Dies ist der sogenannte Musculus biceps femoris (= zweiköpfiger Muskel des Oberschenkels). Er befindet auf der Rückseite deines Oberschenkels und ist vor allem für die Beugung des Knies zuständig.
Du fragst dich nun, was du eigentlich alles brauchst, um deine Beinmuskulatur zu trainieren? Nun gut, zunächst benötigst du ein Ziel vor Augen, welches du erreichen möchtest. Willst du straffe und definierte Beine oder möchtest du explizit Muskeln an deinen Beinen aufbauen? Dieses Ziel solltest du dir klar vor Augen führen.
Ausgehend von deinem Ziel benötigst du Willenskraft und Konsequenz. Denn nur konsequentes Training und die richtige Ernährung werden sich langfristig auszahlen. Das Thema Ernährung nehmen wir gleich noch einmal gesondert unter die Lupe.
Du hast dein Ziel formuliert und den Willen und das Durchhaltevermögen, deinen Plan durchzuziehen? Perfekt! Nun fragst du dich sicher, welche Geräte du benötigst, um deine Beinmuskulatur in Form zu bringen. Hier kommt es darauf an, ob du regelmäßig ins Fitness Studio gehst oder ob du deine Beinmuskulatur mit einem Home Workout trainieren willst. Ein Fitness Studio bietet dir eine ganze Reihe an Geräten, an denen du trainieren kann. So bspw. die Beinbizeps Maschine, die Adduktoren Maschine, die Abduktoren Maschine etc.
Was aber, wenn du gar keine Zeit bzw. Lust hast, ins Fitnessstudio zu gehen? Es gibt eine ganze Reihe an Übungen die du bequem von zu Hause aus machen kannst. Diese stellen wir dir in einem der folgenden Abschnitt einmal vor.
Vielen Frauen haben Angst davor, auszusehen wie eine Bodybuilderin, wenn sie mit dem Krafttraining beginnen. Und so beginnen immer wieder wieder viele Beiträge zum Thema Muskelaufbau mit dem Irrglaube, dass Frauen ja anders trainieren sollten als Männer, damit sie nicht zu muskulös aussehen.
Die Angst, deine Weiblichkeit durch das Training deiner Beinmuskeln als Frau zu verlieren ist unbegründet. Krafttraining macht aus dir nicht gleich einen Bodybuilder. Als Frau hast du viel weniger Testosteron im Blut. Zudem baust du für gewöhnlich weniger und langsamer Muskeln auf als Männer.
Das Training mit Freihanteln und Gewichten strafft und formt deinen Körper. Muskelaufbau macht deine Beine fester, die Arme werden definierter und der Po knackiger. Die Angst vor enormen Muskelbergen bei Frauen ist im Freizeitsport also schlichtweg unbegründet.
Du weißt nun wie deine Beinmuskulatur aufgebaut ist und was du eigentlich alles brauchst, um deine Beinmuskeln als Frau zu trainieren. Kommen wir nun zur richtigen Lebensmittelauswahl.
Wie bereits in unseren vorherigen Beiträgen erklärt: Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist das A und O für den Aufbau von Muskeln. Das gilt auch für den Aufbau einer trainierten Beinmuskulatur für Frauen.
Du möchtest Muskelmasse aufbauen? Dann sollte dein Speiseplan für den Muskelaufbau auf eine Kombination aus hochwertigen Proteinen und komplexen Kohlenhydraten ausgelegt sein. Die Fette sollten moderat gehalten werden, spielen aber dennoch eine zentrale Rolle für viele Stoffwechselprozesse.
Neben Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten, solltest du auch auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen achten. Beim Training verliert dein Körper nämlich vermehrt davon. Insbesondere die B Vitamine 2, 6 und 12 spielen eine wichtige Rolle für deine Fitness.
Du brauchst Tipps und Tricks rund ums Thema Ernährung? Dann schau doch gern mal unserer online Ernährungsberatung vorbei. Wir liefern dir ein kostenloses Rundum Paket für dein persönliches Ziel.
Proteine sind neben Kohlenhydraten und Fetten der dritte Hauptnährstoff. Sie liefern deinem Körper wichtige Bausteine, die sogenannten Aminosäuren. Ohne Proteine können wir nicht leben, denn die Aminosäuren sind an vielen Prozessen im Körper beteiligt.
Insbesondere beim Aufbau von Muskeln nehmen Proteine (Eiweiße) einen wichtigen Stellenwert ein. Eiweiße liefern deinem Körper den Grundnährstoff, um neue Muskelfasern aufbauen zu können. Warum ist das wichtig? Während deines Beinmuskel Trainings wird deine Muskulatur so arg beansprucht, das kleine Mikrorisse in deinen Muskeln entstehen. Das Protein unterstützt in diesem Fall deine Muskulatur nicht nur dabei, diese Risse zu reparieren, sondern sorgt gleichzeitig dafür, dass Muskeln überhaupt aufgebaut werden können.
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Wenn du auf pflanzliches Protein setzen möchtest, sind unsere veganen Proteinshakes für Frauen genau das richtige für dich! Diese sind auf rein pflanzlicher Basis mit einem sensationellen Proteingehalt von knapp 80%.
Unser Whey Isolat Protein bspw. ist dein idealer Trainingspartner für einen straffen und sportlich definierten Körper – mit besten Inhaltsstoffen und natürlich köstlichem Geschmack: Deine Belohnung nach dem Sport oder dein Protein-Snack für zwischendurch.
Du kannst dein Proteinpulver auch in Quark, Müsli oder Joghurt mischen, um den Proteingehalt deiner Mahlzeit zu erhöhen oder dir einen unserer leckeren Proteinsnacks gönnen.
Sicher kannst du beim Training deiner Beinmuskulatur als Frau vieles richtig machen. Es gibt aber auch einige Dinge die du falsch machen kannst. Wir möchten dir die häufigsten Fehler einmal näher bringen und dir verraten, wie du diese Fehler vermeiden kannst.
Ein sehr gutes Beispiel ist die Kniebeuge. Vielen Sportlern fehlt die Beweglichkeit, um eine korrekte und tiefe Kniebeuge ausführen zu können – Denn neben schlechter technischer Ausführung, gibt es häufig eine Einschränkung durch die Blockierung der Hüfte.
Du weißt nicht so recht wo du anfangen sollst? Wir haben dir hier einmal ein paar einfache Übungen aufgelistet, die du ganz bequem von zu Hause aus durchführen kannst – Du brauchst dafür keinerlei Geräte. Sollten dir diese Übungen von der Intensität nicht mehr ausreichen, kannst im nächsten Schritt in ein Fitness Studio gehen und dich bezüglich der Übungen an den vorhandenen Geräten professionell beraten lassen.
Kniebeuge
Die Kniebeuge ist eine Grundübung im Kraftsport – für Beine, Po, Rücken und Bauch. Du trainierst damit die untere Körperhälfte, also vor allem Beine und Gesäß sowie den unteren Rücken und deine geraden Bauchmuskeln. Damit zählen Kniebeugen zu den Ganzkörperübungen. Sie sind eine Bein dominierende Übung. Das heißt, die Kraft kommt vor allem aus den Beinen und dem Gesäß. Dennoch musst du deine Bauchmuskeln anspannen, um einem Hohlkreuz entgegen zu wirken und die Wirbelsäule zu schonen.
Jump Squats
Stelle dich etwas weiter als hüftbreit auf, Zehen und Knie rotieren leicht nach außen. Dein Oberkörper bleibt aufrecht, die Hände sind vor der Brust verschränkt. Gehe tief in die Hocke und drücke dich dann vom kompletten Fuß ab in die Höhe. Spring weit hoch und lande weich im tiefen Squat.
Hand to ToeDiese Übung trainiert neben deinen Oberschenkeln auch den Bauch. Komme in den aufrechten Stand, hebe ein Bein an und bringe die gegenüberliegende Hand zum Fuß. Nutze die Muskelkraft in Beinen und Core, um die Gliedmaßen vor dem Körper zusammen zu führen.
Ausfallschritte (Lunges)
Spanne deinen Bauch fest an und halte deinen Rücken gerade. Mit dem linken Bein einen großen Ausfallschritt nach vorne machen. Achte darauf, dass sich das Knie auf der Höhe der Ferse befindet und nicht über die Zehen hinausragt. Mit dem rechten Bein schön tief gehen. Zurück in die Ausgangsposition kommen und mit dem rechten Bein einen großen Ausfallschritt nach vorne machen.
Was aber, wenn deine Knie weh tun, sobald du in die Hocke gehst? In diesem Fall verzichtest du lieber auf Übungen wie Kniebeugen etc. und machst stattdessen Übungen im Vierfüßlerstand, in Bauch- oder in Rückenlage. Hier kannst du folgendes ausprobieren:
Wenn du als Frau Beinmuskeln aufbauen möchtest, muss das nicht zwangsläufig bedeuten, dass du dir im Fitnessstudio einen abschwitzen musst. Du kannst einige Übungen direkt und bequem von zu Hause aus machen.
Wichtig ist, dass du auf eine ausgewogene, gesunde und vor allem proteinreiche Ernährung achtest. Denn: Proteine unterstützen deinen Körper nicht nur bei der Regeneration deiner Beinmuskulatur, sie sorgen auch dafür, dass du Muskeln nachhaltig aufbauen kannst.
Beinmuskel Training sorgt nicht nur für straffe und definierte Beine, sondern ist auch gesund. Denn: Hältst du deinen Körper nicht fit, verlierst du an Muskelmasse. Ein regelmäßiges Workout beugt bspw. auch Rückenschmerzen, muskulären Verletzungen und Verspannungen vor. Du bist nun voller Tatendrang? Dann lass uns direkt loslegen!
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